2005maggioBericht über die Fahrt zum Monte Maggio und nach Posina vom 30. Juli bis 31. Juli 2005. - Am 30. Juli um 0700 Uhr trafen sich die Fahrtteilnehmer beim Militärkommando Tirol. Mit einem zu großen Bus (50 Sitzer, nicht geeignet für Borcola-Pass) mussten wir die Fahrt antreten. Das Wetter war gut und die Stimmung freudig. Über die Autobahn ging es in einem durch bis zur Autobahnraststätte „Paganella“ kurz vor Trient. Nach einer Pause verließen wir die Autobahn, fuhren in die Valsugana ein, bogen beim Caldonazzo-See ab, erklommen die Fricca-Straße und fuhren über Folgaria zum Coe-Pass. Hier verließen wir den Bus und machten uns auf die Suche nach dem Werk Serrada. Nach ca. einer Stunde erreichten wir das Werk und ließen uns durch Kameraden Krug einweisen. Da es bereits Mittag war, nahmen wir die Gelegenheit wahr um zu jausnen. - Nach der Mittagspause (ca. 1320 Uhr) setzten wir unseren Weg fort und peilten den Monte Maggio an, den wir über eine ehemalige Militärstraße erreichten. Leider war zu diesem Zeitpunkt die Sicht (Nebel) nicht gerade gut, aber diese besserte sich dann zusehends, sodass wir uns einen Überblick über das Almgelände, sowie das Laghi-Becken schaffen konnten. Von hier ging es bergab zur Borcoletta (gemütlich) und dann ziemlich steil zum Borcola-Pass. Um ca. 1700 Uhr trafen wir auf diesen ein, wo wir vom Kameraden Sannicolo erwartet wurden. Nach einer Erholungspause auf der Alm am Pass spielte Sannicolo für uns Taxi. Der große Bus konnte wegen seiner Länge nicht auf den Pass fahren. Zwischenzeitlich verkürzten die anderen zu Fuß den Transferweg. - Um ca. 1900 Uhr fuhren wir dann mit dem Bus nach Posina zum Hotel „Al Garibaldino“. Nach dem Beziehen der Zimmer und einer Dusche suchten wir ein Esslokal. Ganz in der Nähe fanden wir eines und wir bekamen auch ein gutes und preiswertes Essen. - Am Sonntag begann der Tag erst um 0900 Uhr mit der Aufstellung des Festzuges durch den Ort. Anschließend versammelten sich dann alle im Weiler Cervi. Hier erfolgten verschiedene Ansprachen und ein Militärpfarrer las eine Messe zum Gedenken aller Gefallenen, vor allem jener der Valposina. Das anschließende Mittagessen wurde durch die Alpini zubereitet. - Um ca. 1330 Uhr fuhren wir wieder nach Posina, wo wir vom Altbürgermeister erwartet wurden. Nach einem guten Glas Prosecco brachen wir (wegen zu großem Bus) über das Astico-Tal und Folgaria zum Schloss Beseno auf. Kurz vor 1700 Uhr trafen wir dort ein und mussten feststellen, dass um 1700 Uhr Besucherschluss war. Kurz entschlossen suchten wir in Trient eine „gelateria“ und labten uns bei einem guten Eis. - Um ca. 1900 Uhr traten wir die Heimreise an und trafen um ca. 2100 Uhr in Innsbruck wieder ein

2005stleonhardBericht über die Familienfahrt in das Passeier-Tal und nach Lana vom 28. April bis 5. Mai 2005. - Bei regnerischem und kühlem Wetter trafen sich die Teilnehmer am Bozner Platz in Innsbruck. Auf der Autobahn ging es nach Sterzing. Hier stiegen Pfeifer’s zu. Viele Kurven führten uns auf den über 2000 m hohen Jaufenpass. - Durch den Wettersturz des Vortages lag hier abseits der Straße schon Schnee. Der Blick in das Passeier-Tal ließ uns einen kühlen aber trockenen Tag erahnen. Vor dem Mittagessen besichtigten wir das Museum Passeier. Der Führer hat uns in fachkundigen und doch knappen Worten vor allem das Museums-konzept dargestellt. Das Museum ist erst im Wachsen und ca. 4 Jahre alt. Nach dem Mittagessen im benachbarten Gasthaus fuhren wir talauswärts nach Lana und besichtigten dort die Wander-ausstellung „Der Erste Weltkrieg 1914–1918   Die Tiroler Front 1915 – 1918“. Kaffee, Kuchen, Eis oder sonstiges labte uns anschließend, wobei das Wetter mild war und zum Sitzen im Freien einlud. Um ca. 1730 Uhr traten wir die Heimreise an und erreichten Innsbruck via Bozen um ca. 1930 Uhr.

2004wrneustadtBericht über die Fahrt nach Wr. Neustadt 10. bis 11. September 2004. - Am Freitag den 10. September trafen sich die Mitfahrer am Bozner-Platz in Innsbruck um 1000 Uhr. Mit einem VW-Bus ging die Fahrt nach Wr. Neustadt los. Über das große Deutsche Eck nach Salzburg, weiter auf der Autobahn bis zur Raststätte Mondsee. Nach der Mittagspause weiter auf der Autobahn bis Alland, dann durch das Helenental nach Baden und wieder auf der Autobahn bis Wr. Neustadt. - Die Ankunft erfolgte um 1700 Uhr. Nach dem Beziehen der Unterkunft in der militärischen Liegenschaft „Cornellhof“ nahmen wir am Konzert der Militärmusik Burgenland im Burghof teil. Anschließend um ca. 1930 Uhr wurde der Balkon erstürmt um der Fahnenübergabe vom Ausmusterungsjahrgang zum neuen Burgherrenjahrgang beizuwohnen. Anschließend wurde der große österreichische Zapfenstreich von der MilMusik Burgenland gespielt. Ein großartiges Feuerwerk beendete die Feierstunde. Das anschließende Buffet schloss den Abend ab. - Am Samstag hieß es früh aufstehen. Die Messe in der Georgskathedrale, gelesen durch den Militärsuperior der Militärakademie, begann bereits um 0745 Uhr. Um 0915 Uhr erfolgte die Säbelweihe. Dieser Akt wurde durch eine Ehrensalve der Ehrenkompanie, gestellt durch den Kaiserjägerbund, und der musikalischen Umrahmung durch die Original Tiroler Kaiserjägermusik sehr aufgewertet. Um 1100 Uhr spielte die Kaiserjägermusik am Stadtplatz von Wr. Neustadt. Nach dem Mittagessen begann dann der Festakt, Übernahme der Leutnante in die Armee, am Theresienplatz. Anschließend erfolgte die Parade auf der Grazerstraße. Nach dem Abschlussbuffet traten wir um ca. 1730 Uhr die Heimreise an. Die Ankunft in Innsbruck erfolgte um ca. 2330 Uhr.

2004lanaBericht über die Fahrt zum Lagazuoi und Col di Lana vom 31. Juli bis 01. August 2004. - Am 31. Juli 2004 um 0800 Uhr trafen sich die Teilnehmer zu dieser Fahrt (9 Personen) vor dem Militärkommando in Innsbruck. Bei herrlichem Wetter und mit einem Kleinbus, gelenkt durch Schullern, ging die Fahrt über den Brenner, das Pustertal, das Gadertal, über den Valparola-Pass zum Falzarego-Pass. Um 1100 Uhr trafen wir am Pass ein und nach einer kurzen Einweisung am Fuße des Lagazuoi durch Gerd Krug fuhren wir mit der Seilbahn auf den Lagazuoi. Es wurden besichtigt, erläutert durch Krug, die Feldwachen 4, 7 und 9. Danach stiegen wir die lange Stufenanlage in der Vorkuppe hinab, kamen an verschiedenen Bauten und Schussstellungen vorbei und gelangten über den Parallelstollen wieder hinauf. Nach einer kurzen Rast mit Jause gingen wir weiter über das österreichische Felsband zum Rifugio. Nach einer weiteren kurzen Pause ging es über den Gipfel des Kleinen Lagazuoi und dem Kaiserjägersteig Richtung Valparola-Pass. Beeindruckend auch die Vonbankstellung, vor allem in ihrer Ausgesetztheit gegenüber der Cengia Martini. - Am Valparola-Pass angelangt teilte sich die Gruppe. 3 gingen mit dem Leiter der Arbeitstruppe der Alpini auf den Hexenstein und besichtigten die von diesen Personen geleistete Arbeit im Wiederherstellen der alten Stellungen (Schullern, Mayregger, Puntajer). - Der zweite Teil besuchte das Museum Tre Sassi und spazierte dann hinunter zum Falzarego-Pass. Treffpunkt erfolgte um 1830 Uhr. Anschließend wurden am Pian del Falzarego die Zimmer bezogen und nach einer Erfrischung fuhren wir wieder hinauf auf den Falzarego-Pass, wo wir im Basislager der Alpini zum Essen eingeladen waren. Das Essen war hervorragend, die Zusammenarbeit und vor allem die geleistete Arbeit wurden besonders hervorgehoben. Um 2400 Uhr lagen dann alle ermattet im Bett. - Am 1. August hieß es schon bald aufstehen und nach dem Frühstück fuhren wir um 0800 Uhr antretend hinauf auf den Valparola-Pass. Gegen 0830 Uhr starteten wir dann Richtung Col di Lana. Am Fuße des Settsass entlang erreichten wir den Sief-Sattel. Nun galt es den Sief zu erklimmen. Danach ging es ganz schön an die Aufmerksamkeit und den Kräften, galt es doch die ganzen verwitterten Sprengkrater zu überwinden. Pünktlich um 1100 Uhr erreichte ein Teil der Gruppe den Col di Lana Gipfel. 3 Mann gingen langsamer und schauten in einzelne Stollen und Kammern hinein. Am Gipfel trafen wir dann auch auf die Kameraden Sannicolo und Ammann. - Kurz darauf begann die Gedenkmesse für die Gefallen, organisiert von den Alpini aus Livinallongo. Mit angetreten war auch eine stattliche Abordnung des Jägerbataillons 24 des ÖBH aus Lienz. Insgesamt nahmen ca. 200 Personen an diesem Gedenken teil. Nach einer Fotominute wurde fleißig gespeist und um ca. 1300 Uhr der Abstieg angetreten. Ammann, Schullern, Mayregger und Sannicolo stiegen Richtung Pieve ab, wo Ammann sei Auto stehen hatte. Der Rest der Gruppe stieg über den feineren Weg entlang des Castellorückens ab. Ammann führte dann Schullern und Mayregger auf den Valparola-Pass wo der Kleinbus stand. Als beide bei der Ruine Buchenstein eintrafen war die Gruppe schon vor Ort und konnte einsteigen. Der Durst war groß und so wurde schon bald in St. Martin in Thurn beim Gasthaus Dasser eine Pause eingelegt. Da dort alle entsprechend befriedigt werden konnten fuhren wir dann um ca.1800 Uhr ab. Da kein Verkehr herrschte kamen wir zügig voran und erreichten Innsbruck um ca. 1930 Uhr. - Das Wetter war uns hold. Zwei schöne Tage, zwar etwas anstrengend aber doch informativ und gesellig, waren vorüber und vor allem unsere Gäste freuen sich auf die nächste Reise.

2004pasubioBericht über die Fahrt auf den Pasubio vom 3. September 2004 - Am 3. September 2004 um 0630 Uhr trafen sich die Kameraden beim Hotel Alpin Park in Innsbruck um mit dem Jahrgang „Pasubio“, anlässlich seines 25 jährigen Ausmusterungsjubiläums, gemeinsam an einem Gedenken auf der öster-reichischen Platte bei der Tafel des A-KJC teil zu nehmen. Das Wetter war einfach traumhaft. Gegen 1030 Uhr traf der Bus bei Ponte Verde ein und die Teilnehmer wurden mit Fahrzeugen der italienischen Armee aus Bozen hinaufgefahren. Gegen Mittag trafen alle ein. Nach einem Essen gespendet durch die Alpini (ANA) erfolgte der Aufstieg auf die Platte. Auf der Platte wurde Aufstellung genommen und Kamerad Sannicolo erwartete die Teilnehmer bereits. Mittlerweile war auch der neue Ausmusterungsjahrgang „Kaiserjäger“ eingetroffen. Dieser war über die Strada delle Gallerie aufgestiegen. Anwesend waren auch die jeweiligen Kommandanten der Landstreitkräfte aus Salzburg und Verona. Der kurze Festakt verlief gut und die Ansprachen waren kurz. Die italienische Musik war etwas schwach aber mit gutem Willen konnte man das jeweilige Musikstück erkennen. - Beim Abstieg wurde auch bei der Sprengstelle am Rande der italienischen Platte ein Kranz niedergelegt. Der Abstieg erfolgte auf verschiedenen Wegen zu Fuß und mit Auto. Im Bereich Ponte Verde lud dann noch die ANA zu einem Alpiniessen ein und gegen 2100 Uhr verlegte dann der gesamte Tross nach Innsbruck. Um ca. 0100 Uhr trafen die Busse in Innsbruck ein. - Ein herrlicher und interessanter Tag war zu ende.

2004isonzoBericht über die Frontfahrt zum Isonzo vom 23. April bis 25.April 2004 - Am 23. April 2004 um 0700 Uhr trafen sich die 14 Teilnehmer beim Militärkommando Tirol. Mit 2 Kleinbussen wurde die Reise angetreten. Die Anfahrt ging über Wörgl, Lienz, Gailberg, Gailtal, Arnoldstein, Predil-Pass ins Isonzotal. -In Raibl erfolgte der erste kurze Halt. Hier wurde der Stolleneingang begutachtet. Weiter ging es bis Mittel Prad „Log pod Mongartom“. Hier wurde der Stollenausgang besichtigt und der daneben liegende Soldatenfriedhof. Die Fahrt ging bis zur Flitscher Klause weiter, wo das obere Werk erklommen und besichtigt wurde. - Der nächste Halt erfolgte bei Bovec, am Ravelnik. Hier wurden die Stellungen abgegangen und versucht sich in die Lage der damaligen Kämpfer hinein zu versetzten. - Mit dem Auto wurde auch die Senke abgefahren, in der sich die Italiener bereitgestellt hatten und durch den Gasangriff liegen blieben. - Der nächste Halt das Museum in Karfreit, welches allen Teilnehmern gut gefiel und mehr Zeit benötigt hätte, aber das Programm war dicht gedrängt und verlangte das strikte Einhalten des Zeitplanes. - Von Karfreit ging es auf den Kolovrat, den italienischen Stellungen. Ein guter Aussichtspunkt auf die österreichische Stellungen und zum Teil recht gut erhaltene italienische Schützengräben. Es begann schon zu dämmern und das Hotel in Tolmin wurde aufgesucht. Nach dem Abendessen löste sich die Gruppe bald auf, es war doch ein langer Tag und viele mussten schon von weit her nach Innsbruck anreisen. - Das Wetter: Sonnenschein in Österreich, bewölkt und gewittrig in Sowenien; Temperaturen: mild. - Am Samstag (24.04.04) führte uns die erste Etappe nach Yavorka; hier befindet sich eine Kirche, die 1916 von den österreichischen Soldaten in Erinnerung ihrer Gefallenen errichtet wurde. - Die nächste Sehenswürdigkeit war der Tolminer Brückenkopf „Mengore“. Am Gipfel des Hügels eine Kirche, derselbe total durchlöchert und mit Gräben durchzogen. Der Sabotino über Görz war nun das nächste Ziel. Das Wetter hielt und wir hatten einen schönen Einblick in das Görzer Becken mit Podgora, San Michele, Hermada. Unser nächstes Ziel, der Monte Gabriele, fiel buchstäblich ins Wasser. Einem solchen Gewitter musste unser Begehr weichen. Das Ausweichprogramm: Monte Santo. Die Basilika ist sehr schön und der Blick auf den Sabotino von der anderen Isonzoseite war auch wichtig. - Der Regen lässt nach und auf dem Weg zum Hotel nach Tolmin besuchen wir den kleinen Ort an der Idrija, an dem die Kaiserjäger entladen wurden und die Wiese auf der sie sich wieder formierten. Ganz in der Nähe befindet sich auch ein Denkmal für das XV Korps. - Nach dem Abendessen gab es ein gemütliches Beisammensein. Das Wetter war bis auf das Gewitter trocken mit sonnigen Abschnitten; die Temperatur mild. - Sonntag (25.04.04) wird um 0800 Uhr gestartet. Das erste Ziel: Monte San Michele. Nach einer Einweisung von dieser Seite in den Raum Görz besuchen wir die verschiedenen Stellungen und lassen uns in den Bereich Doberdob und Monfalcone einweisen. Im Bereich San Martino del Carso gibt es eine große Kaverne, die damals als Unterkunft und Lager verwendet wurde. Wir mussten einfach hinein. - Auf der Hochebene von Doberdó befuhren wir die alte Militärstraße und mussten erkennen, dass diese Fläche gar nicht so eben und grün ist, wie es vom San Michele aus den Eindruck erweckt hatte. Viele Dolinen machen diese Fläche für Infanteristen zum Hindernis. Die höchste Erhebung, der Monte 6 Busi (118 m), hebt sich in dieser Ebene gar nicht ab. Die Mittagszeit naht und unser Mittagessen in Redipuglia wartet. Die einen speisen, die anderen spazieren auch durch das Sacrario und den Colle Santo Elia. Fast alle schauen kurz in das Museum, das leider erst um 1400 Uhr öffnet. - Wir haben noch eine lange Heimfahrt vor uns. Um ca. 1500 Uhr brechen wir auf. Der Heimweg: Udine, Tolmezzo, Plöcken-Pass, Lienz, Pass Thurn mit gemeinsamen Abendessen, Kitzbühel, Wörgl, Innsbruck. Um ca. 2100 Uhr sind wir heil, reich an Eindrücken und müde in Innsbruck. Die auswärtigen Kameraden müssen noch nach Vorarlberg und Nürnberg. Das Wetter war trocken, fallweise etwas windig und die Temperaturen mild. - Ein herzliches Dankeschön dem Führer und Zusammensteller dieser Reise: Roland Sannicolo. Es ist ihm gelungen uns viel Interessantes und auch nicht so leicht Zugängliches zu zeigen.

2003radetzkyExkursion "Radetzky" 23. Mai 2003 - Am 23. Mai um 7:30 Uhr fuhr eine Gruppe von 9 Personen beim Militärkommando Tirol ab. Auf der Autobahnstation Paganella wurde eine Kaffeepause eingelegt und Ivo Lazzeri von den KJ-Auer stieß zur Gruppe. - Das erste Besichtigungsziel war Forte Radetzky (eine Anlage aus dem 1. Befestigungsgürtel von Verona). Vorhanden ist nur mehr die Innenanlage. Weiter ging es zum Garnisonsfriedhof Brocolo. - Nach dem Mittagessen wurden einer der 4 Türme (Maximilanisch), Forte Mattia, die Festung mit der Kirche San Leonardo, Forte Sofia, das Arsenal, Forte Hess und Forte Santa Lucia (mit Führung) besucht. Das Programm war sehr reichhaltig und das Abendessen genossen alle reichlich spät. Genächtigt wurde in Villafranca. - Am Samstag den 24. Mai stand die Gegend von Custozza und Solferino am Programm. Auf der Route wurden besucht und erstiegen: das Rot Kreuz Museum in Castiglione, die Rocca von Solferino, das Museum von Solferino, das Ossario in San Martino, Belvedere bei Custozza. Eine kurze Pause wurde auch in Oliosi und Custozza getätigt, um die Authentizität der Bilder im Museum zu überprüfen. Der Abschluss bildete eine kurze Besichtigung von Villafranca. Nach dem Abendessen wurde die laue Mailuft in der Stadt genossen. - Am Sonntag die erste Station hieß Forte Ardietti bei Peschiera, anschließend folgte eine Stadtbesichtigung von Peschiera. Auf Forte Leopold bei Pastrengo das als Restaurant benützte Forte fand das Mittagessen statt. In Rivoli Veronese zog das Museo Napoleonico seine Aufmerksamkeit auf die Gruppe und anschließend erfolgte eine ausgiebige Besichtigung mit Führung des Forte di Rivoli (Fort Wohlgenannt). - Auf der Heimfahrt gab es noch einen Kurzen Halt auf einer Autobahnraststätte. Um ca. 2000 Uhr endete eine interessante und intensive Fahrt. Danke allen Teilnehmern für das gute Klima.

2003pianoExkursion Monte Piano 21. September 2003 - Am Sonntag den 21.09.2003 um 06:30 Uhr fand die Abfahrt zur eintägigen Reise zum Monte Piano anlässlich der 25 jährigen Aufstellung der Gedenktafel des Clubs. 12 Teilnehmerinnen und Teilnehmer standen vor dem Militärkommando Tirol und freuten sich auf diesen Ausflug. Bei schönstem Wetter ging die Fahrt über den Brenner, das Pustertal und Höhlensteintal Richtung Misurina. Beim Soldatenfriedhof "Nasswand" wurden zum ersten Mal die Beine etwas gestreckt und der Friedhof besichtigt. Anschließend trafen wir uns mit Kamerad Ammann am Dürrensee, wo vor einer Geländeeinweisung durch diesen ein aufmunternder Kaffee konsumiert wurde. Am Parkplatz in Misurina eingetroffen entschieden sich die meisten mit dem Taxi das Rifugio Bosi zu erreichen. 3 "Wanderer" entschlossen sich zu Fuß hinaufzugehen. - Vom Rifugio Bosi weg gelangte die Gruppe über die Westkante zum italienischen Gipfel. Nach einer kurzen Rast wurde die Hauptstellung der Italiener besichtigt und auf die österreichische Seite hinübergewechselt. Der Hauptstellung folgend wurde das Toblacher Kreuz (österreichischer Gipfel) erreicht, in dessen Nähe sich die Tafel des Clubs befindet. Auf dem ganzen Weg erläuterte Ammann die Ereignisse und das Zusammenwirken der Stellungen. - Im Anschluss an die Kranzniederlegung erreichte jeder nach gut dünken das Rifugio. Ca. die Hälfte stieg dann zu Fuß zum Parkplatz ab. Nach Labung lechzend wurde das Hotel Sonne in Toblach aufgesucht, wo es bereits um 18:00 Uhr warmes Essen gab. Nach dem Abendessen erfolgte die Heimfahrt und um 22:00 Uhr endete dieser schöne Tag wieder beim Militärkommando Tirol. - Für jeden war etwas positives dabei und das Wetter war wirklich herrlich. Auch die Gäste haben zugesagt wieder einmal mit dem Club mit zu fahren.

2003pasubioExkursion Monte Pasubio 6. September 2003 - Am 6. September 2003 um 08:00 Uhr fuhren 14 Personen mit zwei Kleinbussen vom Militärkommando Tirol ab. Das Wetter war nicht sehr begeisternd, aber ab Sterzing wurde es zusehends besser. Die erste Rast wurde bei der Auto-bahnraststätte Paganella abge-halten. Das geringe Verkehrs-aufkommen ermöglichte uns einen Besuch im Museo Storico della Guerra Rovereto und ein gemüt-liches Mittagessen am Ufer des Leno. Nach dem Erreichen des Ausgangspunktes in der Fraktion Giazzera der Gemeinde Trambileno um ca. 15:30 Uhr begann der Fußmarsch zum Rifugio Lancia. Auf der Malga Cheserle, wo an einem alten Militärfriedhof erinnert wird, legte die Gruppe eine kurze Pause ein. - Weiter ging es über den Fahrweg zum Rifugio. Die Letzten langten dort um ca. 18:00 Uhr ein. Eines der beiden Fahrzeuge war mit Sondergenehmigung vorausgefahren und hatte damit vielen das Gepäck abgenommen. Das Abendessen war in Ordnung und danach ging es zum gemütlichen Teil über. Die Unterkunft bestand aus einem 12 Bettzimmer in dem das Einschlafen ein eigenes Erlebnis darstellte. Viele Witze ließen die müden Wanderer nicht so schnell einschlafen. - Am Sonntag brach dann die Gruppe um ca. 08:30 Uhr vom Rifugio auf. Der Weg führte am Fuße des Roite entlang mit wunderbarem Blick in das Vallarsatal und auf die Cosmagon-Alpe. Auf dem Weg wurde auch viel über die geschichtlichen Ereignisse aus der damaligen Zeit gesprochen. Vorbei am Bataillonskommando und den Kompaniekommanden erreichte die Gruppe die österreichische Platte. Hier wurden die Stellungen besichtigt. Eine Gruppe ging auch auf die italienische Platte und beging einzelne Unterstände und Stollen. - Kurz nach 12:00 Uhr kamen die italienischen Behörden zum Denkmal des Clubs herauf (5 Bürgermeister, Carabinieri, Alpini u.a.). Dabei auch eine Abordnung von 6 Mann des Kaiserjägerbundes Ortsgruppe Innsbruck. Weiters stießen die Kameraden Sannicolo und Ammann mit Familie zur Gruppe. Es erfolgte die Kranzniederlegung. Niedergelegt wurde je ein Kranz des A-KJC und der Gemeinde Trambileno. - Bei der Chiesetta wurde das Mittagessen eingenommen, ein kurzer Besuch beim Rifugio Papa schloss den Besuch am Pasubio ab. - Mit den mittlerweile heraufgekommenen Kfz ging es bequem ins Tal und direkt zur Pizzeria alle Palme nördlich von Rovereto. Um ca. 20:00 Uhr erfolgte der Aufbruch und um 22:30 Uhr endete eine schöne und harmonische Fahrt ohne Vorkommnisse in Innsbruck. - Das Echo der Teilnehmer war sehr positiv.

2002pasubioExkursion Pasubio 31.08 - 01.09.2002 - Eine 16 Mann Gruppe mit zwei Kleinbussen machte sich bei gutem Wetter auf die Reise. Unser erstes Ziel, der Monte Bondone. Nach dem Mittagessen in Vason am Bondone wurden die ehemaligen Schießanlagen und die Kaserne besichtigt. Ab 1500 Uhr genoss die Gruppe die kleine Ausstellung über das Leben im Bereich der Kasernen in der k.u.k. Zeit. Anschließend ging die Fahrt weiter über Calliano nach Folgaria. - Nach dem Besuch des Soldatenfriedhofes erfolgte eine kurze Einweisung über die Bereitstellung des XX Kps unter Erzh. Karl. Der nächste Stop erfolgte in Serrada, wo auf den Pasubio eingegangen und im Gelände die Korpsgrenze gezeigt wurde. Eine kurze Darstellung und Präsentation des Terragnolo-Tales schloss diese Geländebe-sprechung ab. Dem Terragnolo-Tal entlang und über den Borcola-Pass führte der Weg in die Val Posina, wo in Cervi eine Kapelle mit einem Denkmal für einen österreichischen Soldaten besucht wurde. - Am Sonntag ging die Fahrt über Posina und dem Xomo-Pass auf den Pasubio. Der Großteil der Gruppe erklomm den Berg über die Strada delle Gallerie. Das Wetter war gut und nicht zu heiß. Oben nahmen die meisten an der Gedenkmesse der Alpini teil. Anschließend trafen sich wie jedes Jahr die Vertreter der Gemeinden und Behörden mit unserer Abordnung, verstärkt durch einen Vertreter des Schwarzen Kreuzes Tirol, zur Kranzniederlegung am Denkmal des Alt-Kaiserjägerclubs. Erläuterungen im Gelände über die wesentlichen Ereignisse folgten und die Gruppe wanderte über den Kompaniegefechtsstand und die Sette Croci zurück zur Chiesetta. Nach dem Mittagessen/Jause erfolgte die Abfahrt mit den Autos. Eine Labung am Pian delle Fugazze, dem Grenzpass zwischen den Landesgrenzen durfte nicht fehlen. Dem Vallarsa-Tal entlang ging es nach Rovereto und weiter nach Innsbruck.

2002lanaExkursion Lagauoi / Col di Lana 07.08 - 08.08.2002 - Dem Jägerbataillon 23 aus Vorarlberg wurde durch das Bundesministerium für Landesverteidigung eine Studienreise in das ehemalige Frontgebiet genehmigt. Der A-KJC erklärte sich gerne bereit den Kader im Bereich Lagazuoi und Col di Lana zu führen. Am ersten Tag erfolgte der Aufstieg auf den Kleinen Lagazuoi auf der italienischen Seite. Die gesamte heute begehbare Ciengia Martini wurde besichtigt und die österreichischen Stellungen wurden über das italienische Stollensystem erreicht. Weiter ging es den österreichische Stellungenentlang und über den Gipfel. Der Abstieg erfolgte auf der österreichischen Seite, wobei von der Vonbank-Stellung aus die ganze Tragweite dieses Frontabschnittes eingesehen werden konnte. Der Goinger Stollen führte dann die Gruppe vom Valparola Pass auf die "Selletta" am Sasso di Stria. Der Abstieg zum Falzarego-Pass beendete den Tag. Der Besuch dieses Freilichtmuseums war ein sehr schönes Erlebnis. Am zweiten Tag wurde schon zeitig aufgebrochen. Vom Valparola-Pass aus ging es am Fuße des Settsass entlang zum Siefsattel, weiter auf den Monte Sief und schließlich auf den Col di Lana Gipfel. Nach einer sehr interessanten und fundierten Einweisung in die Ereignisse erfolgte der Abstieg auf der italienischen Seite nach Livinallongo. Die 33 Soldaten kehrten mit vielen Erinnerungen und einem anderen Verständnis für die Traditionspflege in ihre Heimat zurück.

2002pianoDie HTL-Innsbruck/Anichstraße hatte sich an den A-KJC gewandt, mit der Bitte um eine Führung am Monte Piano für ihren Lehrkörper. Am Samstag, den 15. Juni 2002, war es soweit. Zwei große Busse fuhren über den Brenner, Bruneck, Toblach zum Südabhang des Piano. Der Aufstieg erfolgte je nach Kondition und Sportsgeist mit Fahrrad, zu Fuß oder mit dem Landrover bis zum Rifugio Bosi. Von hier aus gingen alle zu Fuß weiter, den Stellungen entlang zum italienischen Gipfel. Das Herumstöbern in den Stellungen war für viele sehr interessant. Das Wechseln auf den österreichischen Gipfel gelang wegen eines eilig herannahenden Gewitters nicht ganz. Besichtigt konnte lediglich ein Teil des Stollens werden, der die Unterkünfte mit den Frontstellungen verband. Der Abstieg wurde über verschiedene Wege in Angriff genommen und die Busse sammelten an den verschiedenen Endpunkten die Ausflugsteilnehmer wieder ein. Nach einem gelungenen gemeinsamen Abendessen wurde die Heimreise angetreten.

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